Am 25.01.2020 trat unsere D1 die Reise zum ungeschlagenen Spitzenreiter TV Aldekerk an. Klaus und Laurenz führten die 13 Spieler ins Feld und gaben an der Seitenlinie den Ton an.
Wenn man ehrlich mit sich selber war, hätte keiner der anwesenden Zuschauer auch nur einen Cent auf die jungen Olympianer gesetzt.
Der Anfang begann auch nicht im Sinne unserer Mannschaft zu laufen. Aldekerk spielte mit zwei 3er-Reihen. Mit diesem Spielsystem kamen unsere Jungs überhaupt nicht zurecht. Nach einem 0:4 Rückstand musste Klaus zwangsläufig bereits nach 3:44 die erste Auszeit nehmen, um seine Mannschaft wachzurütteln.
Das Problem mit dieser taktischen Aufstellung war, dass sich unsere Spieler mehr bewegen mussten. Dies tat man leider zu wenig. Der Mannschaft wurden an diesem Tag ihre Grenzen aufgezeigt, da die Aldekerker uns in allen Belangen überlegen waren.
Aber – und das ist positiv zu vermerken -, darf man der Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie gab nie auf. Da man sich ein wenig besser auf das Spiel des Gegners einstellte, konnten die Olympianer dieses ein bisschen offener gestalten.
Symptomatisch war aber während des gesamten Spiels, dass diverse Abspielfehler erfolgten und das Rückzugsverhalten hätte besser sein können. So kam es öfters vor, dass sich unser Torwart alleine zwei Gegenspieler gegenüber ausgesetzt sah.
Mit einem 6:16 ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Handballerisch waren Unterschiede zu sehen. Trotzdem erspielten sich die Jungs einige Chancen, die leider nicht immer genutzt werden konnten. Aber 9 Tore in der zweiten Halbzeit waren prima.
Am Ende stand eine 15:32 Niederlage zu Buche. Diese Niederlage hielt sich in aber in Grenzen, da die Mannschaft sich nicht aufgab. Man muss sich aber nicht an Aldekerk orientieren; gegen diesen Gegner werden noch andere Mannschaften – auch durchaus höher – verlieren.
Es spielten:
Mathieu, Benno, Jan Erik, Lennart Ole, Tim W., Sebastian, Luis, Tim M., Maxime-Aurelio, Jens, Mathis Yannik und Jonathan
Geschrieben von Andreas Franck
